Referenzen / Fotos
- Eintrag im Einkaufsführer für Individualisten
- Ausstellung im Autohaus Heinen
- Ausstellung mehrerer Grabsteine auf verschiedenen Auflagen des „Tag des Friedhofs” in Düsseldorf
- Mehrfach prämierte Teilnahme am Gestaltungswettbewerb „Grabzeichen” des LIV-Baden-Württemberg
- 2. Platz beim „Grabmal-Ted”, ausgerichtet von Aeternitas
- Teilnahme an der Landesgartenschau in Leverkusen
- Mitaussteller des Jubiläums der Bundesgartenschau im Kölner Rheinpark
- Verschiedene Veröffentlichungen in der Presse
- Stände bei verschiedenen Kunsthandwerkermärkten
- Mitaussteller bei den „Passagen” zur Kölner Möbelmesse
- Jährliches Event beim Gemeindefest „Eifeltuffkloppen mit den Pänz”
Grabmal für eine „bahnbegeisterte“ Familie.
Durch eine sehr geradlinige und reduzierte Form sowie homogene und ungemaserte Materialien entsteht ein sehr skulptural anmutendes Grabmal.
Der beigefarbene „Oceanbeige“- Kalkstein kontrastiert mit den eher dunklen Materialien der original Eisenbahnschwelle samt Beschlägen aus Eiche bzw. Stahl und dem ebenfalls originalen Gleisschotter aus Basalt.
Den Gleisschotterstreifen verlängerte ich bis weit in die Grabfläche hinein. Er symbolisiert den Übergang vom Leben zum Tod und suggeriert die Frage, ob der Weg hier wirklich zu Ende ist.
Ich wählte ganz bewußt eine sehr graphische Schrift, die mit dem Entwurf harmoniert.
Ihre vertikale Anordnung betont den aufstrebenden Charakter und lässt sie wie zwei dahinfahrende Züge erscheinen. Zusätzlich verstärkt wird dieser Eindruck durch die terracottafarbenen Linien ober- und unterhalb der Schriftzeilen.
Silbermedaille beim Gestaltungswettbewerb "Grabzeichen" des Landesinnungsverbandes Baden-Württemberg.
2. Platz beim Grabmal-Ted, ausgerichtet von Aeternitas
Die Doppelgrabanlage besteht aus drei fast unbehandelten Basaltstelen und einer polierten Scheibe aus schwarz schwedischem Granit.
Die Familienthematik war hier besonders wichtig. Jede Familie mit anderem Namen steht auf einer eigenen Basaltstele geschrieben. Die mittlere Stele, auf der der Kreis installiert ist, stellt den Anfang des Familienstammbaumes dar.
Den Zusammenhalt der Familie, trotz unterschiedlicher Namen symbolisiert das Kreisornament als geschlossener Kreis. Verstärkt wird dieser Eindruck durch das Einarbeiten der paralellen Rundungen zum Kreis in der rechten und linken Stele, die dadurch näher „heranrücken”. Zudem wird der Zusammenhalt durch die orange Keilnut (Strich) betont, der vertikal die Stelen und den Kreis verbindet.
Bronzemedaille bei „Grabzeichen”
Die Einzelgrabstele aus Ruhrsandstein ist gestockt und fein überschliffen mit leicht gerundeten Kanten.
Das Ehepaar war lang und tief miteinander verbunden. Das Alter der Fossilie, die im unteren Bereich des Steines eingearbeitet ist, und die Nähe der versteinerten Fische zueinander soll die lange Verbundenheit des Ehepaares betonen.
Bronzemedaille bei „Grabzeichen”
Reihengrabmal aus Anröchter Dolomit.
Die am Verlauf der Steinaußenkante angeordneten Einsätze aus verschiedenen Materialien symbolisieren den Lebensweg, verschiedene Lebensabschnitte und Charakterzüge der Verstorbenen.
Der untere weiße Marmoreinsatz mit dem Geburtsjahr steht für die „Reinheit“ des Menschen bei der Geburt. Der zweite, wild zerklüftete schwarze Holzeinsatz markiert die beiden Weltkriege im Laufe ihres Lebens. Der rote Vangaeinsatz stellt die Liebe dar, die sie immer gab. Der Einsatz aus Anröchter Dolomit mit den vier Einschnitten symbolisiert ihre vier Kinder. Der Edelstahleinsatz zeigt ihre große Reflektiertheit. Das obere, uralte knorrige Eichenholz steht für das hohe Alter, das sie erreichte. Der Lebensweg endet mit dem Sterbejahr in weißem Marmor, da sie mit sich im Reinen diese Welt verließ.
Bronzemedaille bei "Grabzeichen".
Der Einzelgrabstein ist aus geschliffenem Anroechter Dolomit mit sichtbar gelassenen Stockhieben.
Die Verstorbene hatte eine große Affinität zum Norden. Am Rand des Steines ist ein Bandornament und der Mitte ein Sonnenornament im nordischen Wikingerstil gearbeitet. Kräftige Farben sollen die Ornamente darüberhinaus betonen.
Bronzemedaille bei „Grabzeichen”
Detailaufnahme des nordischen Sonnenornamentes.
Geradlinig gestaltete Stele aus Eif'ler Basaltlava mit einem Einsatzornament aus Trigaches Marmor.
Die Schrift ist passend zum Entwurf in einer klaren Blockschrift ausgeführt.
Bronzemedaille bei „Grabzeichen”
Das Ornament wurde als Ganzes gefertigt, und dann in vier Teile getrennt.
Die Teilung des Kreises symbolisiert den Verlust des Verstorbenen, und das sich nicht als „Ganzes” fühlen des Angehörigen.
Bronzemedaille bei „Grabzeichen”
Stele aus gestocktem und überschliffenem hessischen Diabas und fein geschliffenem Marmor mit gespannter Oberfläche.
Der Tod des Verstorbenen war völlig überraschend, und hat die Familie im Zustand momentaner Hilflosigkeit zurückgelassen. Der Einsatz aus Marmor soll die „Leere” der Angehörigen darstellen.
Im oberen Teil des Steines ist das Lieblingsgedicht der Tochter eingearbeitet. Die Schrift des Verstorbenen als „Gegengewicht” im unteren Teil.
Bronzemedaille bei „Grabzeichen”
Die Stele ist aus Ruhrsandstein mit geflammter Oberfläche.
Diesen Stein suchte ich selbst im Steinbruch aus. Das ermöglicht mir schöne Maserungen, wie in diesem Stein auszuwählen.
Die Spaltung des Steines im oberen Teil symbolisiert den Schmerz der Angehörigen über den Verlust des Verstorbenen. Das Senklot steht für den Maurerberuf des Verstorbenen und seine Ausgeglichenheit im Leben.
Die Schrift ordnete ich beim Schrifttermin mit der Familie des Verstorbenen am ausgependelten Lot an.
Silbermedaille Gestaltungswettbewerb „Grabzeichen”